Heute verliessen uns vier Teilnehmer und die Gruppe schrumpfe von ursprünglich 12 Personen auf 7 Leute. Zum Frühstück meldete Claudia bereits den ersten Wind. Komisch, war doch nichts angesagt? Entgegen dem Wetterbericht, wedelten die Palmblätter bereits zum Morgenessen. Pia liess nichts anbrennen und machte vor dem Tranfer zum Flughafen nochmals den Anzug nass! Mit einer einstündigen Session verabschiedete sie sich aus dem Surfrevier! Der Wind nahm weiter stetig zu und wir hatten grossen Spass bei 4 -5 bft auf dem Wasser bis dann gegen 15:00 Uhr ausgepustet war.

So langsam ging bei mir die Energie aus und ich probierte die angebotene Schnellladefunktion eines Zitterrochens (Elektrofisch)! Offensichtlich war die Last für den Fisch dann doch zu gross! Es zwickte ein paarmal an den Beinen und die Kontaktaufnahme mündete in einem satten Kurschluss der elektrischen Einrichtung des Vieches! Kopflos machte er sich aus dem Staub und hinterliess durch den Überbrückungsversuch drei kleine Schmauchspuren an meinem Knöchel.

Zwischenzeitlich erreichte uns die Meldung, dass die Gruppe wegen technischen Problemen am Flugzeug nicht fliegen konnte. Sie verbringen die Nacht in einem Wellness-Hotel in Hurghada! Irgendwie scheint in diesem Flieger der Wurm drin zu stecken. Konnte schon Harry die Rückreise ebenfalls erst am Montag, mit einem Tag Verspätung antreten! Wir wünschen euch eine gute Ankunft in Zürich!

Den Abend verbrachten wir heute im Asia-Restaurant, freuten uns über den tollen Surftag und gingen mit langen Armen und müden Muskeln ins Bett!

Matthias